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AP1

Erstellung eines MatVoc Vokabulars für Materialdaten und Modellierung (FHI und IWM)

Etablierung eines gemeinsamen Verständnis zur Strukturierung von Materialdaten. Das Ziel dieses Arbeitspakets ist die Erstellung eines umfassenden Repräsentationsmodells für Materialdaten inklusive der dazugehörigen Beschreibungen der den Daten zugrunde liegenden Simulationen bzw. Experimente.

Meilensteine

  • Q4 2019: M1.1 Anforderungsanalyse, Datentestbed, kollaborative Entwicklungsumgebung und erste Iteration der Ontologie-Entwicklungsmethodologie
  • Q2 2021: M1.2 Umfassendes Vokabular für zwei Datenräume (NOMAD, Fraunhofer) erstellt und durch eine entsprechende Ontologie verknüpft

AP2

Community-getriebene Definition von Qualitätskriterien und Klassifikationsschemata für Materialdaten (KIT)

Sicherstellung der Vollständigkeit, Kohärenz, Konsistenz von Material- und Kontextdaten. Es werden Konzepte zur Qualitätssicherung der in Datenplattformen abgelegten Daten erarbeitet, die Unsicherheiten oder Fehler, die mit der Charakterisierungsmethode oder dem Materialmodell zusammenhängen, quantifizieren und zusammen mit den Daten erfassen und dokumentieren.

Meilensteine

  • Q2 2020: M2.1 Reifegradmodell mit initialem Portfolio an Qualitätsmetriken
  • Q2 2021: M2.2 Automatisierte Reifegradbewertung, erweitertes Portfolio von Qualitätsmetriken und Klassifikationsschema

AP3

Beschreibung der Struktur typischer Datenformate in den Materialwissenschaften und Erstellung von Mappings auf MatVoc (TIB)

Heterogenität in Datenformaten und -strukturen bei Material-, Simulations- und Experimentaldaten. Das Hauptziel ist es, eine semantische Interoperabilität zu schaffen, die es Wissenschaftlern ermöglicht, ihre Daten entsprechend einem der unterstützten Formate zu repräsentieren und/oder ohne Informationsverlust von einem zum anderen zu konvertieren.

Meilensteine

  • Q4 2019: M3.1 Realisierung einer initialen Mappingbibliothek und Etablierung der Kuratierungsprozesse
  • Q4 2020: M3.2 Erweiterte Unterstützung für Prozesse und Zeitreihen
  • Q3 2021: M3.3 Bereitstellung externer Schnittstellen für Benutzer und maschinelle Verarbeitung (SPARQL)

AP4

Realisierung eines offenen und interoperablen Datenportals für die Materialwissenschaften zur Demonstration der Projektergebnisse (InfAI)

Unterstützung der Forschungsdatenmanagement-Prozesse im kompletten Forschungszyklus. Innerhalb des Projektes sollen die entwickelten Datenstrukturen und Werkzeuge zur Kuratierung und Qualitätssicherung an zwei Datenrepositories implementiert und getestet werden.

Meilensteine

  • Q1 2020: M4.1 Erste Testphase semantisch vernetzter Materialdatenportale
  • Q2 2021: M4.2 Integration umfassender Mappings, Explorationen, Visualisierungen

AP5

Community-Beteiligung, Nachnutzung und Transfer der Projektergebnisse (IWM und FHI)

Meilensteine

  • Q4 2019: M5.1 Etablierung der Community-Governance-Strukturen und Kommunikationskanäle
  • Q4 2021: M5.2 Nachhaltige Etablierung der Stakeholder- und Community-getriebenen Entwicklungs- und Kommunikationsprozesse